Referenz
Handelskammer Innovationscampus HKIC, Hamburg
Primäres Ziel war die Einfügung des Neubaus in ein
bestehendes Gebäudeensemble, unter Berücksichtigung
der Höhen der beiden benachbarten Gebäude sowie deauferlegten Denkmalschutzes.
Die besondere Lage des Grundstückes machte eine
spezielle Tiefgründung notwendig – „Bau im Luftraum“.
Das 25 m hohe Gebäude gründet sich auf nur drei An-
setzpunkten.
Als besondere Herausforderung des Projektes galt es
darüber hinaus, diese komplizierten Baumaßnahmen
während des laufenden Betriebes der Hochbahn
durchzuführen.
Lage: Adolphsplatz, Hamburg
Auftraggeber: Handelskammer Hamburg
Ausführendes Unternehmen: ARIKON Hoch- und Ingenieurbau GmbH, NL-Hamburg
Bauzeit: Januar 2012 bis November 2013
Durchführung: Neubau-, Rohbauarbeiten
Bauvolumen: 3,7 Mio. €
Besonderheiten: Dreipunktgelagertes, schwingungsentkoppeltes Stahlverbundbauwerk
Dank einer beidseitigen Gründung des Gebäudes -eine der Gründungen liegt in einem Fleet – wurde der Bahntunnel weder berührt noch belastet. Bedingt durch den Verlauf des Bahntunnels war eine herkömmliche Gründung des Gebäudes nicht möglich, somit wurde die Abtragung der Gebäudelasten durch einen Straßenzug in das darunterliegende Fleet notwendig. Dadurch wiederum war eine Verlängerung des Gebäudes in die nächste Straße nötig.