Referenz
BRÜCKE ÜBER SACKKANAL BEI HERINGSDORF
Der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert angelegte Kanal dient als Vorfluter zur Regulierung des Wasserstandes von Gothensee und Thurbruch.
Die Widerlager der alten Brücke wurden belassen und zur Sicherung des Bestandes unterfangen. Da das Altbauwerk über die gesamte Zeit des Neubaus in Betrieb blieb, waren die Arbeiten unterhalb des Altbauwerkes durchzuführen. Lediglich der Rahmendeckel wurde seitlich neben dem Altbauwerk hergestellt und dann in seine Endlage verzogen. Der Abbruch des Altbauwerkes erfolgte in drei Teilschritten, sodass der Verkehr sukzessiv auf die neue Landesstraße umgeleitet werden konnte.
Ort/Lage: Heringsdorf/Usedom
Auftraggeber: Straßenbauamt Stralsund
Ausführendes Unternehmen: ARIKON Straßen-, Tiefbau und Abriss GmbH
Bauzeit: Februar 2014 bis Dezember 2014
Durchführung: Erdarbeiten, Brückenbau, Rückbau, Verschubbau
Bauvolumen: 1,4 Mio. €
Besonderheiten: Bauen unterhalb des Bestandes unter Aufrechterhaltung des Badebetriebes
Die L266 nach Wiederherstellung des neuen Fahrbahnoberbaus in Asphaltbetonweise mit neuem Deckenbereich, inkl. Aussatttung, Fahrbahnmarkierung und Beschilderung.
Für diesen Ausbau war ein bestandsbezogener Regelquerschnitt mit einer vorgesehenen Fahrstreifenbreite nötig.